Der Seelsorgeraum Mittlers Oberinntal gehört zum Dekanat Silz sowie zur Diözese Innsbruck.
Über das Dekanat Silz:
Seit der Abtrennung vom Dekanat Flaurling - Telfs im Jahr 1858 ist das Dekanat Silz selbstständig und wie jedes andere Dekanat ein Zusammenschluss mehrerer Pfarreien oder Seelsorgestellen (die vielleicht später Pfarren werden). Zum Dekanat Silz gehören 19 Pfarren, drei Exposituren und drei Kaplaneien (in alphabetischer Reihenfolge):
- Barwies - Pfarre
- Gries im Sulztal - Kaplanei
- Gurgl - Pfarre
- Haiming - Pfarre
- Haimingerberg - Expositur
- Heiligkreuz - Kaplanei
- Huben im Ötztal - Pfarre
- Köfels - Expositur
- Kühtai - Expositur
- Längenfeld - Pfarre
- Mieming - Pfarre
- Mötz - Pfarre
- Niederthai - Kaplanei
- Obsteig - Pfarre
- Ochsengarten - Pfarre
- Ötz - Pfarre
- Ötztal Bahnhof - Pfarre
- Sautens - Pfarre
- Silz - Pfarre
- Sölden - Pfarre
- Stams - Pfarre
- Tumpen - Pfarre
- Umhausen - Pfarre
- Vent - Pfarre
- Wildermieming - Pfarre
Dekanatspfarrkirche: St. Peter und Paul – Silz
Wallfahrtskirchen: Maria Locherboden – Mötz und Maria Hilf – Gries im Ötztal
Dekan im Dekanat ist seit November 2024 Mag. Kidane Korabza, Leiter des Seelsorgeraums Mittleres Oberinntal.
Sein Stellvertreter ist Mag. Grzegorz Nowicki, Leiter des Seelsorgeraums Längenfeld- Huben-Gries
Über die Diözese Innsbruck:
Die Diözese Innsbruck wurde im Jahr 1964 gegründet. Bis dahin gehörte ein großer Teil des südlichen Tirols zur Diözese Trient bzw. zur Diözese Brixen. Randgebiete unserer heutigen Diözese gehörten im Lauf der Zeit zu den Diözesen Augsburg, Chur und München-Freising. Der östliche Teil Nordtirols gehört bis heute zur Erzdiözese Salzburg. Die politische Grenzziehung nach dem Ersten Weltkrieg hat 1921-1925 zu einer provisorischen, 1964-1968 zu einer endgültigen Regelung der kirchlichen Grenzziehung in Tirol geführt. 1921 wurden die in der Republik Österreich gelegenen Teile des alten Diözesangebietes (Brixen/Trient) zur Apostolischen Administratur Innsbruck-Feldkirch erhoben. 1964 erhob Papst Paul VI. noch während des Konzils die Administratur zur Diözese Innsbruck-Feldkirch, 1968 schließlich wurde die Diözese Feldkirch gegründet.
Die Diözese Innsbruck umfasst rund 350.000 Katholikinnen und Katholiken (Stand 31.12.2023) und gliedert sich in 69 Seelsorgeräume, 16 Dekanate sowie 291 Pfarren und Seelsorgeeinheiten (Pfarren, Exposituren, Kaplaneien, Seelsorgestellen,…). Eine Besonderheit in Österreich ist es, dass die Grenzen der Diözese Innsbruck nicht mit jenen des Bundeslandes zusammenfallen. Ein Teil des Bundeslandes Tirol gehört zur Erzdiözese Salzburg. Der Patron der Diözese Innsbruck ist der Heilige Petrus Canisius, dessen 500. Geburtstag im Jahr 2021 feierlich begangen wurde.
Bischöfe unserer Diözese Innsbruck
- DDr. Sigismund Waitz
1938 Apostolischer Administrator von Innsbruck-Feldkirch - DDr. Paulus Rusch
1938 - 1964 Apostolischer Administrator von Innsbruck-Feldkirch
1964 - 1981 Bischof der Diözese Innsbruck - Dr. Reinhold Stecher
1981 - 1997 Bischof von Innsbruck - Dr. Alois Kothgasser (SDB), Salesianer Don Boscos (das bedeuten die 3 Buchstaben in der Klammer hinter dem Namen)
1997 - 2003 Bischof von Innsbruck - Dr. Manfred Scheuer
2003 - 2016 Bischof von Innsbruck - Mag. Jakob Bürgler
2016 - 2017 Diözesanadministrator - MMag. Hermann Glettler
Seit 02.12.2017 Bischof von Innsbruck
Weitere Informationen über die Diözese finden Sie auf der Website der Diözese unter https://www.dibk.at/Startseite